Bernd Boden
Dismatched Dysttopie View Brachvogel
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Das Buch

Die emotionalen Höhen und Tiefen von Freiheit und Schicksal mit der Möglichkeit auf Glück gegen Absehbarkeit, Berechenbarkeit und garantierter Sicherheit in tristem Mittelmaß

Das Anliegen

Eine Welt, deren Sog die Leser nicht widerstehen können und sich in ihr verlieren lassen. Figuren, welche die Leser binden und ihnen als „lesenslange“ Gefährten gegenübertreten. Eine Handlung, die über die Elemente hinaus, welche sie vorantreiben, einen tieferen Sinn hat.

Der Autor

Zu Schreiben und sich ganz allmählich einer Welt gegenüberzusehen, die immer mehr Raum greift und sich zusehends verselbstständigt; Figuren zu entwickeln, die immer eigenständiger werden und beginnen, individuelle Forderungen zu stellen, gehört zu den beglückendsten Erfahrungen, die ich bislang machen durfte.

Eine phantastische Dystopie

Dismatched: View und Brachvogel

Die emotionalen Höhen und Tiefen von Freiheit und Schicksal mit der Möglichkeit auf Glück gegen Absehbarkeit, Berechenbarkeit und garantierte Sicherheit in tristem Mittelmaß

Zwei Welten, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten:

Die Urb: Nach dem Finalen Kataklysmus haben sich die Menschen bedingungslos dem Takt des Systems überantwortet und führen ein absolut gleichförmiges Leben in totaler Berechenbarkeit und Absicherung. Ein individuelles Schicksal ist weder erwünscht noch möglich.
Unter dem Diktat einer rationalen WirtschaftsSozialität sind die gemittelten Citizens Inputgeber für das autarke und verselbstständigte System. Jegliches Verhalten, das vom Mittelwert des SocialScore abweicht, wird sanktioniert und ausgemerzt, Träume werden unterdrückt, Bücher sind in Vergessenheit geraten.
Die Klave: Angesichts der Schrecken der Großen Verderbnis haben die Mütter gemäß der Weisung der Großen Mondin ein ÖkoMatriarchat errichtet und führen die Mannlinge, deren Ungestüm und geradliniges Denken die Welt an den Rand der Katastrophe gebracht haben, mit strenger Hand. Der Zeugungsträger Brachvogel will die engen Kreisläufe der Klave durchbrechen und den offenen Horizont gewinnen.

Als aufstrebende Scout der Agency of SocialTechnique recentert View Abweichler, Dismatchte, die aus dem Mittel gefallen sind. Die Konturen ihres perfekten Lebens sind quantifiziert und vermessen und erstrecken sich klar vor ihr wie das feste Band der AntiGrav, über das die Verkehrs- und Warenströme der Urb verlaufen. Doch als sie während ihrer nächtlichen Regenerationsphase die ersten Träume hat und ihr Bücher zugespielt werden, die ein gänzlich anderes Leben vorstellbar machen, beginnt sie, allmählich aus dem Takt zu fallen.
Aber als angepasste und verhaltensgemittelte Citizen völlig in den digitalen Kokon aus Komfort, Sicherheit und Absehbarkeit ihres Lebens eingesponnen, ist es für sie zunächst unmöglich, ihre Karriere aufzugeben und die Seiten zu wechseln.

Erst die Traumschiffer der Oneironauten, die Begegnung mit Diver, dem dichtenden cerebralen Cyborg, und die Liebe zu Brachvogel, dem Mannling aus der Klave der Mütter, zwingen sie, eine Entscheidung zu treffen …

5/5
„Keine, wie gewohnt düstere, bedrohende, beängstigende Dystopie sondern ein ideenreiches Schmökervergnügen für Science-Fiction-Fans, Mittelalter-Liebhaber und Sprachenthusiasten und darüberhinaus eine subtile Einladung zum Nachdenken über grundlegende Fragen unserer Zeit.“
Jean Arthur Koenig
5/5
„Der Ausdrucksreichtum des Autors ist enorm und es ist eine Freude zu sehen (zu lesen), wie er immer wieder ein sprachliches Feuerwerk entzündet und den Leser staunend daran teilhaben lässt. Chapeau! Ich freue mich auf die Fortsetzungen!“
Dr. Udo Kreggenfeld
Nominiert für den Phantastikpreis der Stadt Wetzlar 2020 (Longlist). Seit 1983 wird der „Phantastikpreis der Stadt Wetzlar“ verliehen. Mit dem Preis ausgezeichnet werden Werke aus allen Spielarten der Phantastik, vom magischen Realismus bis hin zu Fantasy Science Fiction, Utopie und Horror. Besonderer Wert wird darauf gelegt, dass das phantastische Element – ähnlich wie in Goethes „Zauberlehrling“ – auch Zusammenhänge des wirklichen Lebens in einem neuen Licht erscheinen lässt.

Nach einem Studium der Philosophie, Germanistik und Soziologie, einer Zeit im Buchhandel und einem Intermezzo als Lehrer habe ich in einem Fachbuchverlag lange die Bücher anderer lektoriert und jetzt endlich die Zeit gefunden, mein eigenes Buch zu schreiben, an dem ich fünf Jahre gearbeitet habe. Besonders faszinieren mich Utopien und Dystopien, deren Szenarien nicht weit von unserer eigenen Zeit angesiedelt sind und denkbare Entwicklungen in den Fokus nehmen und spiegeln.

Im Schreiben zu erleben, wie urplötzlich die Phantasie ihre schillernden, hellen und dunklen Schwingen ausbreitet und mich in Gefilde führt, die ich weder geplant habe noch absehen konnte, und mich dann ganz allmählich einer Welt gegenüberzusehen, die immer mehr Raum greift und sich zusehends verselbstständigt; Figuren zu entwickeln, die immer eigenständiger werden und beginnen, individuelle Forderungen zu stellen, gehört zu den beglückendsten Erfahrungen, die ich bislang machen durfte.

Das Anliegen

Eine Welt, deren Sog die Leser nicht widerstehen können und sich in ihr verlieren lassen. Figuren, welche die Leser binden und ihnen als „lesenslange“ Gefährten gegenübertreten. Eine Handlung, die über die Elemente hinaus, welche sie vorantreiben, einen tieferen Sinn hat.

Dystopien wie George Orwells „1984“ oder Stanley Kubricks „2001: Odyssee…

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Dann habe ich eine große Kiste mit weiteren Leseexemplaren für…

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